Das Kino Rex in Pfäffikon ist für seinem Charme bei Film und Kultur weit bekannt. Auch für mein Projekt konnte ich den Saal mieten. Nach der „Züglete“ des Materials vom Pfäffikersee hinauf ins Kino widmete ich mich gezielt den Bewegungen meiner Tänzerinnen.
Bei der ersten Serie arbeitete ich mit den Bewegungsabläufen der Tänzerinnen. Diese machte ich sichtbar, indem ich die Blitzanlage auf mehrere Blitzauslösungen während einer Aufnahme einstellte. Danach kam konstantes Licht dazu, so dass erst die Bewegung verschwommen und dann die Tänzerin scharf dargestellt werden.
In weiteren Aufnahmen haben wir den «wichtigen» Moment der Bewegung eingefroren. Nur so kann man in der Fotografie aufzeigen, was den meisten verborgen bleibt: der schöne Bildausschnitt oder Moment aus einem Sprung. Dies ist nur mit sehr viel Timing und Abstimmung zwischen Tänzerin und Fotograf möglich. Serie-Aufnahmen bringen meistens wenig (ausser viel Speicherkapazität und Aussortierungsarbeit). Schwerstarbeit sowohl für Tänzerin wie für Fotografen.
Danke Isaura und Sara, ihr wart toll und unermüdlich. Danke auch an meinen Assistenten Felix. Ein grosses Dankeschön an euch, euer Mitwirken und eure Ideen!