Lichtformer für die Porträtfotografie 2 – Weiss auf Weiss

Das Licht ist eines der wichtigsten Werkzeuge beim Fotografieren. Die Teilnehmer:innen des Kurses «Lichtformer» erforschten das Zusammenspiel von mehreren Lichtquellen.

Zoe, unser Model, war ganz in weiss gekleidet. Wir wählten das Motto “Weiss auf Weiss”. Die Herausforderung bestand darin, die Trennung der verschiedenen Weisstöne sichtbar zu machen, was den Kursteilnehmern schön gelang.

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Lichtformer für die Porträtfotografie – die Qual der Wahl

Und es werde Licht! Was simpel klingt, ist gar nicht immer so einfach: Wie kann das Licht in der gewünschten Intensität an den beabsichtigten Ort gelenkt werden? Das Licht nach Wunsch «formen» zu können, ist enorm wichtig in der Studio- und Portraitfotografie.

Im Kurs «Lichtformer» geht es um die Wirkung der einzelnen Lichtformer: Scheinwerfer, Lampen, Schirme, Wände und weitere Hilfsmittel – wie setzt man sie ein? 

Zu Beginn richteten wir ein Licht ohne Lichtformer im Rücken des Fotografen gegen die Wand. Bei minimalem Schattenwurf hatte unser Model Isaura so viel Freiraum, um sich zu bewegen. Diese Beleuchtungsmethode eignet sich auch ausgezeichnet für Nahporträt- sowie für Ganzkörper-Aufnahmen, ohne je Licht und Lichtformer ändern zu müssen.

 

Später haben wir mit zwei Lichtformern gearbeitet, die zwar fast gleich gross sind, sich aber im Wesen unterscheiden: Der Para 88 führt das Licht schmeichelnd dem Gesicht entlang; es entstehen keine starken Schatten. Dagegen bewirkt der Okta 75 einen sichtbaren Helligkeitsgradienten: Die Lichtstrahlen werden schwächer, je weiter weg sie von der Lichtquelle entfernt sind, und Schatten werden sichtbar. Dies ist auf den letzten Aufnahmen dieser Bildergalerie gut erkennbar.

Studioporträts mit Lichtformern – eine magische Auswahl

Was der Zauberstab für den Zauberer, das ist der Lichtformer für den Fotografen: Es geht ohne. Aber nur «mit» wird es magisch – speziell im Studio! Dementsprechend erpicht aufs Ausprobieren waren die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer des diesjährigen Kurses «Lichtformer für Amateure und Profis».

Der traditionelle Projektor, der achteckige Okta 75, der schirmförmige Para 88 (mit und ohne Wabe) sowie die Softbox 100 × 60 cm standen bereit – und mitten drin unser Model Sabrina, eine professionelle Tänzerin.

Der Entstehungsprozess dieser Fotografien – von oben links nach unten rechts – war erhellend. Anfänglich haben wir nur mit Projektor und Okta gearbeitet: Mittels Projektor haben wir Muster auf Sabrina projiziert und gleichzeitig mit dem Okta die dunklen Stellen aufgehellt. Verschiedene Beleuchtungseffekte haben wir mit dem achteckigen Okta 75 ausgelotet, zuerst ohne und dann mit Wabe, um das Licht gezielt auf das Gesicht zu bringen. Ab den Bildern mit Hut haben wir mit dem Para 88 gearbeitet. Bei den letzten zwei Bildern haben wir eine Softbox 100 × 60 cm verwendet. Dank der speziellen Technik fiel nur ganz schales Licht auf das Model. Abrakadabra!

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Studioporträts mit Lichtformer – Weiss auf Weiss

Lichtformer – was für ein wunderbares Wort. Und was für fantastische Geräte! Um Licht auf dem Fotoset zu erzeugen, kannst du natürlich eine einfache Lampe verwenden. Und diese Richtung Wand oder Richtung Para-Schirm richten. Noch besser ist es aber, mit speziellen Lichtformern wie Softbox, Striplight, Oktabox oder Beauty Dish zu arbeiten. Diese Geräte formen – wie der Name vermuten lässt – das Licht in Variation. 

Weiss auf Weiss: Ein weiss angezogenes Model vor weissem Hintergrund zu fotografieren – das war die erste Herausforderung im Porträt-Kurs. Mittels Lichtformer galt es, die Beleuchtung so zu steuern, dass der Hintergrund weisser wirkt als das Model Evelyn – eine professionelle Tänzerin. In diesem Fall haben wir zwei Striplights und eine zur Wand gerichtete Lampe hinter dem Fotografen verwendet.  

Nach den anfänglich klassischen Aufnahmen, vorwiegend sitzend und ruhend, wünschten sich die Kursteilnehmer:innen mehr bewegende Bilder. Das Resultat: Weiss auf Weiss, aber keineswegs fade! 

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Porträtfotografie on Location in einer alten Fabrik – Making-of

Am Donnerstag planten und richteten wir verschiedene Sets ein: Fenster, Treppenhäuser, Türrahmen – die Übergänge von Raum und Licht faszinierten uns.

Porträtfotografie on Location | Fotoschool Pfäffikon ZH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier mit Licht und Aktion auf einer alten Treppe. Mittels Blitzlicht wurde das Tageslicht unterstützt und die Bewegung eingefroren.

Mit zwei Striplights wurde ein Kantenlicht erzeugt.

fotoschool portrait on location workshop
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Hier verwenden wir den Para 88 als Aufheller gegen das Tageslicht.

Die Bilder werden sofort begutachtet!

Fotokurs Blitz – jetzt anmelden für «Blitzidee»

Oftmals weiss man zu Beginn einer Fotoarbeit nicht so recht, ob und wie man den Blitz einsetzen will. Wie kreativ die Arbeit mit dem Blitz sein kann und wie sich die Aussage eines Bildes durch den Gebrauch oder eben Nichtgebrauch eines Blitzgerätes verändern kann. Um das Potenzial aufzuzeigen, das Fotografieren mit Blitz mit sich bringt, habe ich ein «Steinmanndli» zuerst ohne Blitz und dann mit Blitz fotografiert.

Fotokurs Blitz | Fotoschool Pfäffikon ZH

Fotokurs Blitz | Fotoschool Pfäffikon ZH

Das folgende Bild wurde ohne Blitz gemacht:
Fotokurs Blitz | Fotoschool Pfäffikon ZH

Fotokurs Blitz | Fotoschool Pfäffikon ZH
Hier das „Steinmanndli“ mit Blitz fotografiert:
Fotokurs Blitz | Fotoschool Pfäffikon ZH
Spannend, nicht? Das untere Steinmanndli wirkt mystisch und so ganz anders als das «harmonische Steinmanndli» ohne Blitz. Weitere Tipps und Tricks gibt’s im Weiterbildungsmodul «Blitz(idee)» Gleich jetzt anmelden!

Coaching Porträtfotografie – das männliche Model

«Ha gäng echli Staub uf dä Lunge, chli Dräck uf dä Zunge und pickle tuet scho lang nümme weh – will i ä Büetzer bi!» Das Lied von Gölä war zwar nicht das Motto des Abends. Aber gutes Handwerk gab es beim Coaching rund um die Porträtfotografie alleweil.

Dieses Mal arbeiteten die Teilnehmenden des Lehrganges «Professionelle Studio-Porträtfotografie» mit männlichen Models zusammen. Geübt wurden die Kamera-, Regie- und Szenenführung sowie der richtige Einsatz von Licht. Es hat sichtlich Spass gemacht.

 

So schön ist die Makrofotografie – Impressionen aus unserem Kurs

Die Blüten «schreien» richtiggehend nach Aufmerksamkeit und bieten der Makrofotografie tausend spannende Sujets. So verbrachte unsere Kursgruppe im Modul 5 „Das Kleine ganz gross“ einen herrlichen Foto-Tag im Botanischen Garten Grüningen 

Zum Bild: Saftiges Grün und zarte Farnblätter ergeben dieses schöne Bild.

Das Wetter hat glücklicherweise mitgespielt. So konnten wir vom Morgentau bis zu der Sonne entgegen gestreckten Blüten viele tolle Sujets festhalten.

Fotografieren bei schwierigen Lichtverhältnissen

Im Modul «ZwieLICHT – schwierige Lichtverhältnisse» stellten sich die Teilnehmenden der Herausforderung «Belichtung bei Innenaufnahmen». Die Lokremise in Uster präsentierte sich als perfekter Übungsort. Die Teilnehmenden lernten, Lichtquellen zu nutzen, Details hervorzuheben und mit Langzeitbelichtung zu arbeiten.

Selbstverständlich hielten die Teilnehmenden auch den Frühling fotografisch fest. Denn auch in der Natur können die Lichtverhältnisse anspruchsvoll sein. Das sind die gelungenen Resultate.

 

Hoch professioneller Kurs mit dem nötigen Spassfaktor!

Es gibt sie. Die magischen Momente, in denen man spürt, dass man das Richtige tut. Einen solchen magischen Moment erlebte der Leiter der Fotoschool, Christian Weymann, mit den Teilnehmenden des Lehrganges «Bildgestaltung».

Die Gruppe traf sich im Fotostudio und wie von selbst übernahmen die Teilnehmenden die Regie: Sie setzten eigene Ideen um, inszenierten verschiedene Lichtvarianten und fotografierten, was die Kameras hergaben. Alle Dämme brachen und die Kreativität der Teilnehmenden kannte keine Grenzen mehr. Der Abend hat gezeigt, dass die Teilnehmenden das Lernziel absolut erreicht haben und (vorerst 😉) keinen Lehrer mehr brauchen.

Und hier noch ein Gästebuch-Eintrag von Teilnehmer Christian: «Hoch professioneller Kurs mit dem nötigen Spassfaktor! Ich kann die Fotoschool wärmstens weiterempfehlen!»