Blaue Stunde im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Im Herbst klappte es, doch diesen Frühling nicht: Das Wetter spielte nicht mit. Wer während der «Blauen Stunde» ein Gebäude fotografieren möchte, braucht zwingend gutes Wetter.

Eine Kurzanleitung, um ein Gebäude zur Dämmerungszeit schön in Szene zu setzen:

  • Bei Petrus gutes Wetter bestellen
  • Alle Vorbereitungen vor dem Sonnenuntergang tätigen
  • In allen Zimmern mit Fenstern, die man auf dem Bild sieht, das Licht anzünden
  • Aussenbeleuchtung anzünden
  • Kamera bereitstellen, denn die Blaue Stunde dauert nur etwa eine Viertelstunde.

Hier sieht man eindrücklich, dass das Foto mit dem angezündeten Aussenlicht (hinten links) spannender wirkt als das Foto mit der reduzierten Beleuchtung im Erdgeschoss.

 

Innenfotografie im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Wer sich der Innendesign-Fotografie eines Bauernhauses widmet, merkt schnell: Die Herausforderung steckt in der Kombination des relativ dunklen Innenraums mit dem hellen Aussenraum. Das Problem kann mit korrekter Blitztechnik gelöst werden. Gute Resultate sind aber auch möglich, wenn man zwei Bilder zusammenfügt – je eines mit richtiger Belichtung für den Innenraum, respektive für den Aussenraum.

Einige Bilder der Kursteilnehmenden. Sie zeigen, wie ein moderner Bad- und Küchenausbau in einem historischen Gebäude perfekt in Szene gesetzt werden kann.

 

Workshop Streetfotografie – auch die Architektur kommt nicht zu kurz

Streetfotografie Workshop | Fotoschool Pfäffikon ZH

Im «Streetfotografie Workshop «Begegnung und Grossstadt Zürich» befassten sich die Teilnehmenden auch mit der einfachen Architekturfotografie. Gebäude zu fotografieren, ohne dass diese bei der anschliessenden Bildbetrachtung „kippen“, ist nicht ganz einfach. Es gibt jedoch ein paar einfache Gestaltungsformen, Handhabungen und Umsetzungsmöglichkeiten wie Spiegelungen, um das zu verhindern. Der Prime Tower und die Pädagogische Hochschule erwiesen sich als ideale Übungsobjekte.