Immobilienfotografie im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Kleine Wohnungen gross darstellen. Nach diesem Motto experimentierten wir am letzten Kurstag des Lehrgangs «Architektur- und Designfotografie». Die 3-Zimmer-Wohnung verfügt über eine zum Wohnraum hin offene Küche. Ein langer Gang, von dem die Bäder abgehen, führt zu den zwei Schlafzimmern. Hier einige Bilder der Kursteilnehmenden und eine schöne Rückmeldung:

Brigitte lobt: «Der Kurs Architektur- und Innendesignfotografie mit Christian war 1A von A bis Z. Er hat keinen Aufwand gescheut, um uns sein grosses Wissen rund um die Architektur- und Innendesignfotografie, Bildbearbeitung und Workflow praxisnah und gut verständlich zu vermitteln. Auch hat er für uns modernste und exklusive Objekte zum Fotografieren organisiert. Er nahm auch Spezialobjektive und weiteres nützliches Material für uns mit, das wir stets ausprobieren konnten. Die Kursdauer (4 Tage, einmal pro Woche) war für mich perfekt. Ich kann den Kurs allen empfehlen, die sich für die Immobilienfotografie interessieren, speziell auch für Fachleute, die mit professionellen Fotos ihre Verkaufs- oder/und Mietobjekte in Dokumentationen und im Web präsentieren möchten. Ein grosses Dankeschön an dich, Christian!»

Loft-Fotografie im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Luftiges Loft. Der dritte Kurstag des Lehrgangs Architektur- und Innendesign-Fotografie fand hoch oben statt. Die zwei Loft-Räume – in der Mitte getrennt durch Küche und Bad – galt es ohne Verzerrung abzubilden. Herausfordernd war auch, die Aussicht aus den grossen Fenstern adäquat darzustellen. Voller Perspektiven, Licht und Varianten.

Das schöne Kursfeedback von Nadine freut die Fotoschool: «Top Locations, gutes Material, genialer Kurs! Christian war stets hilfsbereit und hat keinen Aufwand gescheut, uns sein grosses Wissen zu vermitteln. Dank der kleinen Gruppe konnte gut auf individuelle Fragestellungen eingegangen werden. Ich habe enorm profitiert und bin mir sicher, dass mir dieses neue Wissen bei meiner täglichen Arbeit als Immobilienmaklerin viel bringt. Herzlichen Dank! Ich werde dich und die Fotoschool gerne weiterempfehlen.»

 

Blaue Stunde im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Im Herbst klappte es, doch diesen Frühling nicht: Das Wetter spielte nicht mit. Wer während der «Blauen Stunde» ein Gebäude fotografieren möchte, braucht zwingend gutes Wetter.

Eine Kurzanleitung, um ein Gebäude zur Dämmerungszeit schön in Szene zu setzen:

  • Bei Petrus gutes Wetter bestellen
  • Alle Vorbereitungen vor dem Sonnenuntergang tätigen
  • In allen Zimmern mit Fenstern, die man auf dem Bild sieht, das Licht anzünden
  • Aussenbeleuchtung anzünden
  • Kamera bereitstellen, denn die Blaue Stunde dauert nur etwa eine Viertelstunde.

Hier sieht man eindrücklich, dass das Foto mit dem angezündeten Aussenlicht (hinten links) spannender wirkt als das Foto mit der reduzierten Beleuchtung im Erdgeschoss.

 

Innenfotografie im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Wer sich der Innendesign-Fotografie eines Bauernhauses widmet, merkt schnell: Die Herausforderung steckt in der Kombination des relativ dunklen Innenraums mit dem hellen Aussenraum. Das Problem kann mit korrekter Blitztechnik gelöst werden. Gute Resultate sind aber auch möglich, wenn man zwei Bilder zusammenfügt – je eines mit richtiger Belichtung für den Innenraum, respektive für den Aussenraum.

Einige Bilder der Kursteilnehmenden. Sie zeigen, wie ein moderner Bad- und Küchenausbau in einem historischen Gebäude perfekt in Szene gesetzt werden kann.

 

Fassadenfotografie im Lehrgang «Architektur- und Innenfotografie»

Die Fassade – der erste Blick ist wichtig und zählt! Das gilt bei der Porträt-Fotografie genauso wie bei der Immobilien-Fotografie. Faszinierend ist das Fotografieren von Gebäudehüllen mit dem Tilt-Shift-Objektiv. So kann man Fassaden ohne stürzende Linien abbilden.

Beachte die «fallenden» Senkrecht-Linien am äusseren Bildrand bei der Fotografie ohne Tilt-Shift-Objektiv, also mit normalem Objektiv. Aufgenommen mit dem Tilt-Shift-Objektiv stehen sämtliche Senkrecht-Linien auch senkrecht im Bild.

Das Tilt-Shift-Objektiv ist zudem ein wertvoller Helfer in Innenräumen: Es verhilft der Kamera zur idealen Höhe in Bezug zum Objekt. Damit verhindert man den Effekt des verzerrenden «Aufwärts- und Abwärts-Schauens» mit den unliebsam verkrümmten Linien.

Hier einige Fassaden-Impressionen aus dem aktuellen Lehrgang Architektur- und Innendesign-Fotografie.

 

Designfotografie im Lehrgang «Architektur- und Innendesign-Fotografie»

Bilder von schönen Gebäuden anzuschauen, ist ein Genuss! Das anspruchsvolle Handwerk, das hinter der Designfotografie steckt, wird im Lehrgang «Architektur- und Innendesign-Fotografie» vermittelt.

Wie rückt man Bauten ins beste Licht, um eine ansprechende Dokumentation zusammenzustellen, beispielsweise für Bauvorhaben, Vermietung, Verkauf oder Firmenprodukte im Bereich Holz-, Stahl- oder Küchenbau?

Der erste Kurstag war der Theorie gewidmet: allgemeines Rüstzeug, Bildoptimierung und -bearbeitung. Den zweiten Kurstag verbrachten wir fotografierend in einer Wohnung mit renoviertem Dachstock, der dank sichtbarer Stahlkonstruktion stützenfrei ist. Modern wirkt auch das Schlafzimmer samt Sauna. Das erste Obergeschoss präsentiert sich im Stil der 70er Jahre, dem Zeitpunkt der Gebäudeerstellung.

Die nachfolgenden Bilder stammen alle von Teilnehmenden der letzten zwei Lehrgänge: schöner Wohnen mit schönen Fotografien!

Fotografie mit Niveau: Das Schlafzimmer mit Dusche und Sauna wirkt spannend, dank verschiedener Ebenen im selben Raum.

Fotografie von Details: Die Kunst der Perspektive und Ausleuchtung.

 

 

 

Fotografie verschiedener Bauepochen: Das erste Obergeschoss aus den 70er Jahren.

 

Architekturfotografie – so fotografierst du grosse Räume

Kleine Wohnungen ansprechend zu fotografieren, ist eine Herausforderung. Grosse Hallen und Lofts mit ausgeprägtem Lichteinfall realistisch darzustellen, ist der Gegensatz dazu und benötigt ein dreistufiges Vorgehen. Mit Vergnügen widmeten wir uns dieser Aufgabe während des Lehrgangs für Architektur- und Interior-Design-Fotografie. 

Die fotografisch zu erfassende Loft-Wohnung war atemberaubend: Der grosse Wohn- und Essbereich mit offener Küche, flankiert von einem Schlafzimmer mit Bad und Gästetoilette, führte auf einen Balkon mit grandioser Sicht über Pfäffikon, See und Alpenkamm.

Die eigentliche Herausforderung beim Fotografieren grosser Räume besteht darin, dass diese nur mit mehreren Aufnahmen erfasst werden können. Sind zusätzlich Fenster vorhanden, kommt der Lichteinfall als erschwerender Faktor hinzu.

Grosse Räume fotografieren | Fotoschool Pfäffikon ZH

Grosse Räume in drei Schritten fotografieren

Wir haben die Aufgabe in drei Schritten gemeistert: Zuerst haben wir pro Standpunkt zwei unterschiedlich belichtete Aufnahmen gemacht – einmal korrekt belichtet für den Innenraum und einmal mit ausreichender Belichtung für den Aussenraum.

Zweiter Schritt: Die für den Aussenraum (links) und die für den Innenraum (Mitte) jeweils korrekt belichtete Fotografie haben wir mittels Computerprogramm ‚Lightroom‘ zu einem neuen Bild mit ausgewogenem Kontrast zusammengefügt (rechts).

Grosse Räume fotografieren | Fotoschool Pfäffikon ZH

Dritter Schritt: Wir haben dieses Verfahren dreimal angewendet, um dann aus den drei Design-Bildern ein vollständiges Panoramabild zu erstellen. So kann das grosse Loft adäquat in einem einzigen Bild dargestellt werden: Eine moderne, lichtdurchflutete Räumlichkeit mit grandioser Aussicht.

Grosse Räume fotografieren | Fotoschool Pfäffikon ZH

Edel war auch das Bad konzipiert. Selbst das neue Nikon-Objektiv 19 mm TS (TS steht für die Technik ‚Tilt Shift‘; tilt = schwenken, shift = verschieben) reichte nicht aus, um den grosszügigen Waschtisch in einem einzigen Bild zu erfassen. Dieses Problem liess sich aber gut mit der beschriebenen Panoramatechnik lösen: Wir haben drei Bilder vom identischen Standort aufgenommen – linker, mittlerer und rechter Bereich des Raumes – und dann die drei Fotografien im Lightroom zusammengesetzt. Diese Technik eignet sich generell für die Aufnahme von grossen Objekten in nicht sehr tiefen Räumen.

Grosse Räume fotografieren | Fotoschool Pfäffikon ZH

Grosse Räume fotografieren | Fotoschool Pfäffikon ZH

Wunderbare Loft-Impressionen sind dank der Workshop-Teilnehmenden entstanden:

 

Fotografieren in Lost Places

Das Fotografieren in Lost Places bietet immer Nervenkitzel. In den alten Fabrikhallen einer Textilproduktion im Glarnerland fanden wir eine Metallwerkstatt und eine Schreinerei, die von Architektur bis Makro Sujets en masse lieferten.

Fotoworkshop Lost Places Fotoschool

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schreinerei war über und über mit Holzstaub bedeckt. Man musste aufpassen, wo man hintrat. Es war, als hätten die Schreiner die Werkstatt gerade eben verlassen. Die Situation erfreute jedes Fotografenherz, das gerne Details fotografiert. Auch bei den Teilnehmern konnte man die Freude spüren.

In der Metallwerkstatt und in der Schlosserei konnte man sogar noch die Späne sehen, die dort seit mehr als 20 Jahren herumliegen. 

Die alte Produktionshalle, in der Textilien produziert wurden.

Eine weitere Produktionshalle. Anschliessend noch einige Bildbeispiele der Kursteilnehmer, aufgenommen in der Schreinerei und in der Metallwerkstatt/Schlosserei.

lost places fotoworkshop fotoschool

Es war wunderbar, in diesen Räumlichkeiten fotografieren zu dürfen. Die Teilnehmer:innen hätten gerne noch einen zweiten Tag an diesem «verlassenen» Ort fotografiert. Vielleicht ergibt sich ja wieder einmal die Möglichkeit.

Kurs Streetfotografie Begegnung und Grossstadt Zürich

Die Streetfotografie wird immer populärer und macht unglaublich Spass. Das «andere» Zürich mit der Fotokamera (wieder) zu entdecken, bereitete auch den Teilnehmenden unseres Weiterbildungskurses grosse Freude. Die einfache Architekturfotografie wurde genau so besprochen und geübt wie der Umgang mit Porträts und anderen Begegnungen. 

Teilweise bedarf es etwas Mut und Offenheit, «so einfach» auf Personen zuzugehen und sie anzusprechen. Umso spannender ist es, wenn sich aus dem Ansprechen tolle Gespräche und Begegnungen ergeben. Erfahrungen, die neben den technischen Anleitungen und dem Fachwissen eine echte Bereicherung sind.

Unsere Teilnehmerinnen haben diese Aufgabe souverän gelöst. Bravo!

 

 

Lehrgang Architekturfotografie 2013 – schön war’s!

Der Architektur-Lehrgang 2013 gehört der Vergangenheit an. Leider hat uns das Wetter stets einen Strich durch die Rechnung gemacht – wir mussten die meiste Zeit im Innenbereich fotografieren. Zum Glück gibt es so viele tolle und fotogene öffentliche Gebäude. 

So hat die 5-köpfige Lehrgangsgruppe hauptsächlich in öffentlichen Bauten wie der neuen pädagogischen Hochschule, im ETH-Hauptgebäude, an der Uni und im Zürcher Stadthaus fotografiert. Herzliche Gratulation an die (kleine aber feine) Gruppe: Es hat Spass gemacht mit euch. Und es sind ganz tolle Fotografien entstanden. Hier ein Auszug!

Möchten auch Sie Ihre Kenntnisse zur Architekturfotografie erweitern? Hier finden Sie aktuelle Kursdaten.

Lehrgang Architekturfotografie | Fotoschool Pfäffikon ZH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Gruppenfoto fehlen leider 2 Teilnehmer.