Lichtformer für die Porträtfotografie – die Qual der Wahl

Und es werde Licht! Was simpel klingt, ist gar nicht immer so einfach: Wie kann das Licht in der gewünschten Intensität an den beabsichtigten Ort gelenkt werden? Das Licht nach Wunsch «formen» zu können, ist enorm wichtig in der Studio- und Portraitfotografie.

Im Kurs «Lichtformer» geht es um die Wirkung der einzelnen Lichtformer: Scheinwerfer, Lampen, Schirme, Wände und weitere Hilfsmittel – wie setzt man sie ein? 

Zu Beginn richteten wir ein Licht ohne Lichtformer im Rücken des Fotografen gegen die Wand. Bei minimalem Schattenwurf hatte unser Model Isaura so viel Freiraum, um sich zu bewegen. Diese Beleuchtungsmethode eignet sich auch ausgezeichnet für Nahporträt- sowie für Ganzkörper-Aufnahmen, ohne je Licht und Lichtformer ändern zu müssen.

 

Später haben wir mit zwei Lichtformern gearbeitet, die zwar fast gleich gross sind, sich aber im Wesen unterscheiden: Der Para 88 führt das Licht schmeichelnd dem Gesicht entlang; es entstehen keine starken Schatten. Dagegen bewirkt der Okta 75 einen sichtbaren Helligkeitsgradienten: Die Lichtstrahlen werden schwächer, je weiter weg sie von der Lichtquelle entfernt sind, und Schatten werden sichtbar. Dies ist auf den letzten Aufnahmen dieser Bildergalerie gut erkennbar.

Neuer Kurs «Regieführung» – hole das Beste aus deine Model heraus

Regieführung: inspirieren, anleiten, lenken, das Beste aus der Situation machen, entscheiden, schaffen. Nur das Beste fürs neue Jahr und auf eine erfolgreiche Regieführung im Leben wie im fotografischen Schaffen – das wünscht dir das ganze Team der Fotoschool für 2018!

Zeit zum Reflektieren. Der neue Regie- und Posing-Kurs gibt Antworten auf die Frage: «Wie können wir das Beste aus unserem Model herausholen?» Wir empfehlen einen spielerischen Auftakt, bei dem das Model mit verschiedenen Körperhaltungen, Mimik und Gestik experimentiert. 

Das erfolgreiche Zusammenarbeiten funktioniert nicht, wenn bei jedem Model derselbe Katalog an Standard-Posen abgefragt wird. Unvergessen an diesem Kurstag bleibt sicher die Posing-Session, als ein Teilnehmer unser Model aufforderte, laut zu schreien. So brüllte und tobte sie heftig, wobei emotional packende Bilder entstanden sind.

 

Studioporträts mit Lichtformern – eine magische Auswahl

Was der Zauberstab für den Zauberer, das ist der Lichtformer für den Fotografen: Es geht ohne. Aber nur «mit» wird es magisch – speziell im Studio! Dementsprechend erpicht aufs Ausprobieren waren die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer des diesjährigen Kurses «Lichtformer für Amateure und Profis».

Der traditionelle Projektor, der achteckige Okta 75, der schirmförmige Para 88 (mit und ohne Wabe) sowie die Softbox 100 × 60 cm standen bereit – und mitten drin unser Model Sabrina, eine professionelle Tänzerin.

Der Entstehungsprozess dieser Fotografien – von oben links nach unten rechts – war erhellend. Anfänglich haben wir nur mit Projektor und Okta gearbeitet: Mittels Projektor haben wir Muster auf Sabrina projiziert und gleichzeitig mit dem Okta die dunklen Stellen aufgehellt. Verschiedene Beleuchtungseffekte haben wir mit dem achteckigen Okta 75 ausgelotet, zuerst ohne und dann mit Wabe, um das Licht gezielt auf das Gesicht zu bringen. Ab den Bildern mit Hut haben wir mit dem Para 88 gearbeitet. Bei den letzten zwei Bildern haben wir eine Softbox 100 × 60 cm verwendet. Dank der speziellen Technik fiel nur ganz schales Licht auf das Model. Abrakadabra!

Der nächste Kurs «Lichtformer für Amateure und Profis» beginnt schon bald. Informiere dich jetzt!

Studioporträts mit Lichtformer – Weiss auf Weiss

Lichtformer – was für ein wunderbares Wort. Und was für fantastische Geräte! Um Licht auf dem Fotoset zu erzeugen, kannst du natürlich eine einfache Lampe verwenden. Und diese Richtung Wand oder Richtung Para-Schirm richten. Noch besser ist es aber, mit speziellen Lichtformern wie Softbox, Striplight, Oktabox oder Beauty Dish zu arbeiten. Diese Geräte formen – wie der Name vermuten lässt – das Licht in Variation. 

Weiss auf Weiss: Ein weiss angezogenes Model vor weissem Hintergrund zu fotografieren – das war die erste Herausforderung im Porträt-Kurs. Mittels Lichtformer galt es, die Beleuchtung so zu steuern, dass der Hintergrund weisser wirkt als das Model Evelyn – eine professionelle Tänzerin. In diesem Fall haben wir zwei Striplights und eine zur Wand gerichtete Lampe hinter dem Fotografen verwendet.  

Nach den anfänglich klassischen Aufnahmen, vorwiegend sitzend und ruhend, wünschten sich die Kursteilnehmer:innen mehr bewegende Bilder. Das Resultat: Weiss auf Weiss, aber keineswegs fade! 

Der nächste Kurs «Lichtformer für Amateure und Profis» beginnt schon bald. Informiere dich jetzt.

 

 

Mutter Kind Fotoshooting von Daniel

Daniel arbeitete für seine Abschlussarbeit im professionellen Fotostudio der Fotoschool in Pfäffikon ZH. Es steht allen Teilnehmenden während der Ausbildungszeit für zwei Tage zur Verfügung. Gerade beim Fotografieren von Kindern bedarf es viel Geduld, Gelassenheit, Humor und Improvisation. Das Spiel mit der Fotokamera soll Spass machen – sowohl vor wie hinter der Kamera. Daniel hat das prima hinbekommen. Sein Mutter Kind Fotoshooting ist gelungen!

Lehrgang Porträtfotografie

portraitfotografie-tanz-lehrgangUnser Lehrgang «Professionelle Studio-Porträtfotografie» ist der erste Schritt zu einer Karriere als Studiofotograf:in. Sie erfahren alles über die konzeptionelle Arbeit und Vorbereitung sowie über den Aufbau und die Lichtführung. Sie erarbeiten sich technisches Fachwissen über Blitzanlagen und Studio-Equipment. Sie lernen die Zusammenarbeit und die Regieführung mit Ihren Models. Und Sie fotografieren oft und viel.

Sie schliessen den Lehrgang mit einer eigenen Projekt- und Studioarbeit ab. Aufschlussreiche und unterstützende Bildbesprechungen und -analysen fördern Ihre Persönlichkeit und Ihren Stil. Wünschen Sie mehr Infos? Verlangen Sie die Broschüre mit allen Details zum Lehrgang oder melden Sie sich gleich jetzt an

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Neugierig auf die Bilder des letzten Lehrgangs? Gerne geben wir Ihnen einen Einblick. In den nächsten Artikeln zeigen wir Projektarbeiten der Teilnehmenden aus dem letzten Studio-Lehrgang. Diese Bilder entstanden im Rahmen des Themenabends «Tanz- und Bewegungsfotografie im Studio»: Nach der Einführung und der Absprache der Choreografie mit unseren Tänzerinnen und Models fotografierten die Teilnehmenden verschiedene Szenen mit verschiedenen Lichtsituationen.

 

Mutter-Tochter-Fotoshooting – Impressionen

Ende Juni fand im Rahmen des Lehrgangs «Professionelle Studio-Porträtfotografie» ein Mutter-Tochter-Fotoshooting mit den beiden Models Ariana und Daniela statt. Während die beiden von unserer Visagistin Barbara geschminkt und gestylt wurden, besprachen die Teilnehmenden des Lehrgangs mögliche Gestaltungsszenen und bauten die Lichtszenen auf.

Auch an diesem Themenabend ging es für die Auszubildenden hauptsächlich um die Routine bei der Regieführung und bei den Licht- und Gestaltungsformen. Dass das Erstellen schöner Porträts teils etwas gewöhnungsbedürftig sein kann, zeigt das Making-of dieser Lichtszene. Die Resultate sind in der Bildgalerie zu sehen.

Vollen Einsatz bei der Fotografin – Freude und Spass bei Mutter und Tochter. Liebe Daniela und liebe Ariana: vielen Dank für euren Einsatz!

 

 

Neues Fotoequipment

Sicherlich kennen Sie das auch: diese herrlich schöne, fast schon kindliche Freude an etwas Neuem. So geht es manchmal auch den Menschen, die bei der Fotoschool in Pfäffikon ZH einen Kurs oder einen Lehrgang abgeschlossen und sich neues Fotoequipment zugelegt haben. Ob Blitzgerät, Objektiv, Rucksack, Softbox oder Stativ: die Freude lässt sich kaum beschreiben – aber fotografieren!

Wir wünschen den beiden mit ihrem neuen Prama viel Freude, Spass und gutes Gelingen!

Neues Fotoequipment | Fotoschool Pfäffikon ZH
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