Fotografieren im Zwielicht – so tappen Sie nicht im Dunkeln

Mit schwierigen Lichtverhältnissen kämpfen wir nicht nur während der Dämmerzeit und an trüben Nebeltagen. Auch im Innenraum oder im Wald treffen wir oft auf das Zwielicht. Besonders wenn der Unterschied zwischen hell und dunkel ausgeprägt ist, führt das oft zu falschen Belichtungen.

Warum ist das so? Das hat mit dem Belichtungsmesser zu tun, der davon ausgeht, dass das Gesamtbild über einen mittleren Grauwert verfügt. Wenn die dunklen Partien in Überzahl sind, wird das Bild zu hell belichtet. Mit der Belichtungskorrektur kann man gezielt gegensteuern, indem man ‚minus‘ korrigiert. Sind indes mehr helle als dunkle Flächen vorhanden, wird das Bild zu dunkel. Folglich kann man mit der Belichtungskorrektur ‚plus‘ optimieren.

Wer mehr dazu erfahren und gezielt im Zwielicht üben möchte, besucht unseren Tageskurs «zwieLICHT – schwierige Lichtverhältnisse». 

Ein schönes Zwielicht-Beispiel:

Fotografieren im Zwielicht | Fotoschool Pfäffikon ZH

Bei dieser Dampflokomotive mit dem glänzenden Chrom und den vielen schwarzen Flächen hätte der Belichtungsmesser das Bild zu grau eingeschätzt. Dank der Belichtungskorrektur von ‚minus 1.3‘ ist es nun perfekt belichtet.

Auch bei den nachfolgenden Bildern wurde dank individueller Belichtungskorrektur die Über- respektiv Unterbelichtung vermieden. Alle diese Fotos sind im letzten Semester-Lehrgang «Fotografische Bildgestaltung – Mein persönlicher Stil» entstanden. 

 

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