So wichtig ist der Standpunkt der Kamera

Städte sind faszinierend. Städte sind vielseitig. Alles eine Frage des Standpunkts! Einzig durch die Variation der Perspektive oder der Schärfentiefe kann etwas im Bild klein und unscheinbar oder gross und dominant wirken.

Zwei Beispiele zur fotografischen Perspektive aus dem Streetfotografie-Kurs in Zürich. Die Kameraeinstellungen und das Objektiv sind bei beiden Bildern identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass beim zweiten Bild die Kamera auf dem Boden und nicht in Augenhöhe positioniert ist.

Einmal plätschert der Brunnen beim Zürcher Opernhaus sanft dahin.

Und dann spritzt das Wasser fast höher als das Gebäude – alles eine Frage des Standpunkts.

Standpunkt der Kamera | Fotoschool Pfäffikon ZH

Unscheinbare Stühle

verwandeln sich in enorm grosse Stühle – auch das nur eine Frage des Standpunkts.

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Kameraparameter ganz leicht auf dem Tablet umstellen

Es gibt verschiedene Methoden, um die Kamera manuell scharf zu stellen. Beispielsweise wie früher mit den grossen Kameras im bald vergessenen Zeitalter der analogen Fotografie: Mit einem verdunkelnden Tuch über dem Kopf, damit man mittels Heranzoomen mit dem Liveviewer präzis scharf stellen kann.

Kameraparameter auf dem Tablet | Fotoschool Pfäffikon ZH

Ganz anders funktioniert die moderne Hightech-Methode: Man stellt die Kamera auf, verbindet das Tablet mit der Kamera, zieht sich in den Schatten zurück und bedient dann die Kamera via Tablet. So kann man auf Distanz über den Liveviewer mit dem sogenannten Fokus-Peaking scharf stellen. Auch alle weiteren Kameraparameter können via Tablet ferngesteuert werden. Frohes Ausprobieren!

Kameraparameter auf dem Tablet | Fotoschool Pfäffikon ZH

Fotowochenende im Nationalpark: Tag 2

Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre: Die Sonne schien den ganzen Tag! Wir fotografierten am Vormittag in Zernez beim Schloss Planta Wildenberg, mit Fokus auf Architekturfotografie und Detailfotografie. Den Nachmittag verbrachten wir am Inn, einem faszinierenden Gewässer.

Alle Informationen zum nächsten Fotoweekend im Schweizer Nationalpark findest du hier.

Wochenende im Nationalpark 2 | Fotoschool Pfäffikon ZH

Wir alle haben die gleiche Blume betrachtet. Doch wir haben sie unterschiedlich fotografiert.

 

Hier der Blick von unten mit dem Schattenspiel des Blütenstandes.


Und hier mit Blick auf den richtig belichteten Stempel, dafür mit überbelichteter Umgebung. 

Hier folgen weitere Impressionen, alles Fotografien der Kursteilnehmenden:

Fotowochenende im Nationalpark: Tag 1

Eine schöne Tradition: Jedes Jahr findet im September das Foto-Weekend im Schweizer Nationalpark statt. Wir trafen uns am Freitagabend im Hotel Baer & Post in Zernez. Es diente bereits als erstes Fotosujet.

Als Vorspeise gönnten wir uns einen erfrischenden Theorieblock zu Natur-Fotografie, zum Hauptgang ein köstliches Bündner Nachtessen. Der Samstag belohnte uns mit traumhaft warmem Wetter. Wandern und Fotografieren waren ein Genuss. Zum Auftakt widmeten wir uns im märchenhaften Arvenwald den Makroaufnahmen. Dann nahmen wir die Murmeltiere ins Visier.

Und natürlich den Bergbach. Die Hirsche und Gämsen trauten sich nicht vor die Linse, sie grasten zu weit weg in der Ferne. Mit dem Feldstecher konnten wir sie aber gut beobachten. Die abendliche Bildbesprechung rundete den ersten Tag ab. Hier einige Impressionen, selbstverständlich fotografiert von den Teilnehmer:innen.

Wochenende im Nationalpark 1 | Fotoschool Pfäffikon ZH

Wochenende im Nationalpark 1 | Fotoschool Pfäffikon ZH

Wochenende im Nationalpark 1 | Fotoschool Pfäffikon ZH

 

Fotoreportage «Materialschlacht»

Es braucht nur eine digitale Spiegelreflexkamera für den Semesterkurs «Fotografische Bildgestaltung – Mein persönlicher Stil». Barbara besitzt eine Fuji x-T10. Amüsant fand sie den teilweise beachtlichen Ausrüstungsumfang der anderen Kursteilnehmenden. 

Nach dem anfänglichen Staunen über all das Material, das man zum Fotografieren verwenden kann, schlägt sie zu: Sie rückt mit einem Leiterwagen voller Material aus, um den Jura zu fotografieren. «Materialschlacht» heisst Barbaras Abschlussarbeit und zeigt sowohl Landschafts- wie Detailaufnahmen.

Der nächste Kurs «Material und Technik» beginnt schon bald. Informiere dich jetzt.

 

Fotoreportage «Orchideen»

Ein Ausbildungskurs ist eine Wanderung im wahrsten Sinne des Wortes! Im Semesterkurs «Fotografische Bildgestaltung – Mein persönlicher Stil» wanderte Jürg den Zügenweg von Davos Monstein bis nach Filisur. Es herrschte schlechtes Wetter. Doch die Orchideen, insbesondere der edle Frauenschuh, nickten ihm freundlich zu. Wie schön, dass auch bei trübem Wetter gute Fotografien gemacht werden können! Natürlich in angemessener Bekleidung und immer darauf bedacht, die Kamera nicht allzu lange dem Regen auszusetzen. Mit etwas Übung gelingt das wunderbar!

Fotoreportage «Orchideen» | Fotoschool Pfäffikon ZH

Um die Fotoreportage anzuschauen, bitte nachfolgenden Bilder-Link anklicken:

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Fotoreportage «Zeitspuren»

Martin hat für seine Abschlussarbeit im Lehrgang «Fotografische Bildgestaltung» die Zeitspuren der Industrie im Zürcher Oberland dokumentiert und als Buch gestaltet. Auf den Doppelseiten stellt er jeweils eine Detailaufnahme einer Grossansicht gegenüber, was sehr schön wirkt. Spannend, was es an Zeitspuren gibt.

Wie du zu perfekt gedruckten Fotos kommst, erfährst du in unserem Kurs «Einstieg ins Fine Art Printing». Der nächste Kurs beginnt schon bald. Informiere dich jetzt.

Fotoreportage «Zeitspuren» | Fotoschool Pfäffikon ZH

Nachfolgend ein Auszug aus Martins Fotobildband (als pdf in mittlerer Auflösung).

Fotoreportage «Zeitspuren» | Fotoschool Pfäffikon ZH

Fotoreportage «Restauriertes Velo»

Stilvoll. Persönlich. Schön. Robert hat während des Semesterkurses «Fotografische Bildgestaltung – Mein persönlicher Stil» die Restauration eines alten Velos dokumentiert. 

Mit dem Blick durch die Kamera gelingt es, Altes neu zu entdecken: spannende Details, überraschende Blickwinkel. Das Arrangement von Einzelteilen wirkt überaus gelungen. 

Der nächste Kurs «Produktfotografie» beginnt demnächst. Informiere dich jetzt.

Fotoreportage «Velo» | Fotoschool Pfäffikon ZH

 

Fotoreportage «Velo» | Fotoschool Pfäffikon ZH

So gelingt Nachtfotografie – Fotocoaching «Faszination Sternenhimmel»

Wo sind die Sterne geblieben? Das helle Siedlungslicht dominiert die Nacht. Aber zum Glück liegt die Fotoschool nicht weit vom Pfäffikersee und dem 1’115 Meter über Meer liegenden Bachtel entfernt. Da, fast vor der Haustüre, funkeln die Sterne zum Greifen nah und warten nur darauf, fotografiert zu werden.

So gelingt Nachtfotografie | Fotoschool Pfäffikon ZH

Martin Rusterholz kennt das Firmament, wie es nur wenige kennen: Er weiss alles über die Sterne, ihre Bewegungen und was es beim nächtlichen Fotografieren zu beachten gilt. Mit Vergnügen gibt er sein Fachwissen im Fotoschool-Kurs «Faszination Sternenhimmel» weiter. 

Einfache Tipps für die Nachtfotografie

Gelungene Sternenbilder kann man mit einer ganz normalen Spiegelreflex- oder Systemkamera machen. Für die nachfolgenden Bilder wurde eine Fuji x Pro2 verwendet. Diese Nachtfotografien entstanden auf dem Bachtel. 

  • Fotografiere an einem dunklen Standort wie Seeufer, Hügelkuppe oder Waldlichtung.
  • Die Sterne sind nicht zu jeder Jahreszeit gleich intensiv zu sehen. Auf diesen Bildern lässt die Intensität der Milchstrasse schon nach. Gut zum Fotografieren eignen sich die Sommermonate Mai bis September. Die «Wintermilchstrasse» wirkt eher schwach.
  • Nebst Kälteresistenz, Geduld und hilfreichem Kameramaterial braucht es ein gewisses Fachwissen. Zum Beispiel zum Zusammenspiel von Brennweite und der längst möglichen Verschlusszeit.
  • Nachtbilder wirken besonders spannend, wenn der Sternenhimmel in Kombination mit einem Gegenstand aufgenommen wird. Es muss nicht immer ein Geier sein. Auch das Spiel mit dem Bachtel-Turm wirkt dramatisch.
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Bachtelturm mit Milchstrasse

 

Fotoreportage: «Spargeln – vom Hof auf den Teller»

Im Lehrgang «Fotografische Bildgestaltung – Mein persönlicher Stil» geht es um die verschiedenen Bereiche der Fotografie: Landschaft, Makro, schwierige Lichtverhältnisse, Porträt, Reportage, Blitzen. 

Zentral ist die Bildbesprechung, bei der insbesondere die Bildgestaltung diskutiert wird. Und dann wird gearbeitet: Fotografieren, analysieren, diskutieren, realisieren. Dabei sind sieben faszinierende Fotoreportagen entstanden. 

Wir beginnen mit den Impressionen von Maya. Ihre Fotoreportage «Spargeln – vom Hof auf den Teller» lässt einem förmlich das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Der nächste Kurs beginnt demnächst. Informiere dich jetzt.

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