Auf der Suche nach hervorragenden Immobilienfotografien zog es uns ganz nach oben. Selbstverständlich blieben wir am ersten Kurstag des Lehrgangs «Architekturfotografie» noch auf dem Boden: Theorie und Bildbearbeitung standen auf dem Programm. Am zweiten Tag fotografierten wir in einer verwinkelten Maisonette-Wohnung. Ein schwieriges Objekt, denn solche Räumlichkeiten ansprechend zu fotografieren, ist eine Herausforderung.
Dasselbe Fenster, zwei verschiedene Perspektiven: Der Bildzuschnitt – mit oder ohne Wände – bewirkt verschiedene Raumhöhen und lässt den Balkonausgang unterschiedlich wirken. Bei der rechten Fotografie wurde ein stärkerer Weitwinkel von 19 mm verwendet (linke Aufnahme: 17 mm). Winzige zwei Millimeter machen enorm viel aus, wenn es um die Darstellung der Perspektive geht – bitte nicht unterschätzen!
Dasselbe Bad, zwei verschiedene Ambiente: Bei diesen zwei Bildern erkennt man treffend, wie der Weissabgleich die Stimmung der Bilder beeinflusst. Das Bad kann warm (links) oder kalt wirken (rechts). Auch die Aufnahmehöhe ist entscheidend: Links hat man das Gefühl, den Raum aus einem natürlichen Blickwinkel zu betrachten. Bei der rechten Aufnahme wirkt alles zu hoch.
Dasselbe Fenster, zwei verschiedene Perspektiven: Der Bildzuschnitt – mit oder ohne Wände – bewirkt verschiedene Raumhöhen und lässt den Balkonausgang unterschiedlich wirken. Bei der rechten Fotografie wurde ein stärkerer Weitwinkel von 19 mm verwendet (linke Aufnahme: 17 mm). Winzige zwei Millimeter machen enorm viel aus, wenn es um die Darstellung der Perspektive geht – bitte nicht unterschätzen!
Gleicher Aufnahmezeitpunkt, doch eine unterschiedlich helle Wohnung: Links erlebt man den Raum bei Tageslicht an einem bedeckten Tag. Bei der rechten Aufnahme wurde mit Blitz gearbeitet – die Wohnung wirkt deutlich heller, wärmer und gemütlicher.
Weitere Impressionen vom zweiten Kurstag in der schönen Maisonette-Wohnung.