Fotografieren und schwieriges Licht – so tollen Aufnahmen sind möglich

Auch die Absolventinnen und Absolventen des Lehrganges «Fotografische Bildgestaltung – mein persönlicher Stil» befassen sich mit der Zeitwahl und dem Arbeiten bei schwierigen Lichtverhältnissen. Am vergangenen Samstag diente das Schloss Kyburg als Kulisse und Übungsort. Eine ideale Location, weil sich die Stimmung, das dämmrige Licht und die Historie des Schlosses herrlich vereinen. 

Diese Location bietet fotografische Herausforderungen wie:

  • Arbeiten mit Lichtquellen und/oder Blitz
  • Abstimmung ISO / Zeitwahl
  • Improvisation und Bildgestaltung

Überraschende, mysteriöse und ansprechende Arbeiten sind entstanden. Alles ist erlaubt auch Bilder, bei denen Überbelichtung Absicht ist. Ein toller, kreativer Arbeitstag!

 

Schwarz-Weiss Fotografie – Harmonie von Gegensätzen

Das Schwarz-Weiss Modul erstreckte sich über zwei Abende. Am ersten Abend ging es darum, wie viele Helligkeits- beziehungsweise Lichtwerte die Kamera abbilden kann. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren erstaunt, dass die Kamera zehn Werte abbilden kann. 

Welche Art von Fotografie eignet sich für Schwarz-Weiss Aufnahmen und worauf muss man bei der Wahl der Sujets achten? Auch diese Fragen wurden beantwortet. Zu guter Letzt stand die Einführung von Lightroom für die Umwandlung auf dem Programm.

Am zweiten Abend haben wir die Kenntnisse von Lightroom vertieft und Silver Efex von nikcollection kennengelernt. Im weiteren Verlauf des Abends konnten die Teilnehmenden die eigenen Bilder bearbeiten und das Gelernte umsetzen. Christian Weymann beantwortete sämtliche Fragen und unterstützte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der praktischen Umsetzung.

Die Bilder lassen sich sehen. Zum Beispiel das «Alte Haus von Rocky Docky» in Spitzbergen und weitere Landschaftsbilder, Portraits, Städte- und Makroaufnahmen.

Aussage von Teilnehmerin Monika:

«Das Modul Schwarz- Weiss Fotografie hat mir die Augen geöffnet und mir einen neuen Anstoss für die Kreativität der Fotografie gegeben. In deinem Modul habe ich gelernt, dass es alles andere als langweilig ist, die Welt auch mal in Schwarz-Weiss betrachten zu dürfen.»

Schwarz-Weiss Fotografie | Fotoschool Pfäffikon ZH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit der richtigen Kameratechnik stilsicher im Nationalpark unterwegs

Welche Technik ist die richtige für den Nationalpark? Die grosse Vollformat-Kamera mit dem Super-Tele oder die kleine handliche Messsucherkamera? Sicher ist, dass sich das Super-Tele eher für die Tieraufnahmen geeignet. Die Messsucherkamera ist dafür ideal, wenn es darum geht, die Schärfe mit einem Weitwinkelobjektiv ganz exakt einzustellen, wie zum Beispiel bei Landschaftsaufnahmen. Weiter ist die Messsucherkamera mit drei Objektiven leichter und platzsparender als das Tele ohne Kamera.

Die richtige Kameratechnik | Fotoschool Pfäffikon ZH

Die Raffinessen der heutigen Technik sind auch beim Fotografieren im Nationalpark sinnvoll einsetzbar: Liveview auf der Kamera oder Liveview wireless auf dem Smartphone oder Tablet. Gerade im Bereich der Makro-Fotografie ist die Scharfstellung mit diesen elektronischen Hilfsmittel sehr gut, da sich kleinste Details mit einer bis zu 10 x vergrösserenden Lupe scharf stellen lassen.

Die richtige Kameratechnik | Fotoschool Pfäffikon ZH

Bei den Wasser-Aufnahmen am Inn haben wir eine App benutzt, welches die Zeit der Verlängerung bei einem Graufilter mit 10 Lichtwerten-Stärke berechnet. Die meisten Kameras können bei so starken Filtern keine zuverlässige Belichtungsmessung mehr durchführen. Daher muss man entweder die Verlängerung der Zeit im Kopf ausrechnen oder man klickt einfach in eine entsprechendes App.

Die richtige Kameratechnik | Fotoschool Pfäffikon ZH

Zwischendurch gab es solch komische Szenen: Weit und breit kein Fotograf!

Das Bild gab es trotzdem.

Die richtige Kameratechnik | Fotoschool Pfäffikon ZH

Genau hingeschaut: Naturfotografie im Nationalpark

Für mich als Kursleiter ist es immer wieder spannend, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Fotokurse zu beobachten. Zum Beispiel am Fotoweekend im Nationalpark. Unglaublich, mit wie viel Kreativität und Leidenschaft die Teilnehmenden ihre Bildvorstellungen umsetzen.

Naturfotografie im Nationalpark | Fotoschool Pfäffikon ZH

Am frühen Sonntagmorgen in Zernez: Ob das Anlehnen aufgrund der frühen Morgenstunde oder zur Stabilisierung des Aufnahmestandpunktes stattfand, sei dahingestellt.

Naturfotografie im Nationalpark | Fotoschool Pfäffikon ZH

Für den perfekten Standort und richtige Perspektive wusste sich frau zu helfen: Genügt die Bank für die richtige Höhe immer noch nicht, balanciert sie einfach geschickt und stilvoll auf den Zehenspitzen.

Naturfotografie im Nationalpark | Fotoschool Pfäffikon ZH

Am Nachmittag am Inn: Unsere Teilnehmer sind echte Männer, Barfuss-Indianer und sich für nichts zu schade! Sie riskieren für den ultimativen Aufnahme-Standpunkt alles!

Naturfotografie im Nationalpark | Fotoschool Pfäffikon ZH